In einer Anzeigenkampagne unter dem Motto „Made in Germany – Made by Vielfalt“ sprechen sich 50 deutsche Familienunternehmen für Toleranz und Weltoffenheit aus, um ein deutliches Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit zu setzen: Nicht die Herkunft eines Menschen ist entscheidend, sondern ein friedvolles und tolerantes Miteinander.
Als das Werksviertel-Mitte, das neue Stadtquartier am Ostbahnhof, vor Jahren geplant wurde, rauchten auf einem Kommunikations-Workshop einen Tag lang die Köpfe. Ziel des Workshops damals war, alles wofür das Werksviertel-Mitte in Zukunft einmal stehen soll, in einem einzigen Satz zusammenzufassen. Wer sind wir? Wer wollen wir sein? Für welche Werte treten wir ein? Auf all diese Fragen hoffte man eine prägnante Antwort zu finden. Es wurden am Ende dann doch ein paar Sätze, die das Selbstverständnis des neuen Stadtquartiers auf den Punkt bringen und die seitdem das Leitmotiv der Planer ist. Unter anderem heißt es darin: „Im Werksviertel-Mitte – auf höchstem Niveau und familiär geführt – mischen sich Arbeit, Wohnen, Sport, Essen, Feiern, Musik, Kultur und Unterhaltung rund um die Uhr und räumlich für alle Altersklassen und für jeden Geschmack und Geldbeutel und überraschen immer wieder durch eine sich verändernde Vielfalt.“
Von Anfang an sollte das Werksviertel-Mitte ein Ort werden, der niemanden ausgrenzt, sondern der dafür sorgt, dass Menschen einander begegnen, Neues entdecken, inspiriert werden und andere Inspirieren. „Diese Offenheit für jedermann ist die Grundlage der Urbanität, die wir im Werksviertel-Mitte verwirklichen wollen“, erklärt Josef Glasl, Kommunikationsverantwortlicher im Werksviertel-Mitte. „Ganz bewusst ist unser Stadtquartier so gestaltetet, dass hier niemand in seiner Blase verschwinden kann, sondern sich mit anderen Menschen, die aus der ganzen Welt stammen, auseinandersetzen muss.“ Und so gibt es im Werksviertel-Mitte neben den Künstlern der whiteBOX, den Gründern aus dem WERK1 oder den Kreativen aus zahlreichen Agenturen eben auch Platz für soziale und integrative Projekte wie die Kunst-Werk-Küche oder den Verein „Ein Herz für Rentner.“ Sobald das in Bau befindliche WERK4 fertiggestellt ist, in dem ein YouthHostel und ein hochwertiges Longstay-Hotel untergebracht sein werden, kommen noch einmal vollkommen neue Persönlichkeiten ins heute schon sehr bunte Viertel. „Wir haben wirklich für jeden und alles Platz im Werksviertel-Mitte, nur nicht für Fremdenfeindlichkeit“, sagt Josef Glasl. Mit der Beteiligung an der von Dr. Timm Mittelsten Scheid, Gesellschafter bei Vorwerk, initiierten Kampagne „Made in Germany – Made by Vielfalt“ unterstreicht das Werksviertel-Mitte sein Anliegen für ein gesellschaftliches Zusammenleben, dass von einem Miteinander und von Toleranz geprägt ist.
Die Kampagne ist in ganz München auf Großplakaten zu sehen.