Das Werksviertel-Mitte entdecken
Wir bieten Interessierten regelmäßig die Möglichkeit, auf geführten Touren hinter die Kulissen des Quartiersbetriebs im Werksviertel-Mitte zu blicken.
Unsere Führungen im Überblick
Erfahre auf unseren Geländeführungen mehr über die Historie des Standorts und die Transformation des ehemaligen Industrieareals in ein nachhaltiges und lebendiges Stadtquartier. Entdecke die vielfältige Street Art im Quartier. Nimm an einer der Braureiführungen teil. Oder tauche auf unserer Stadt-Hochalm in die vielfältigen Möglichkeiten ein Stadtquartiere Nachhaltiger zu gestalten. Hier findest Du alle derzeit offenen Führungen.
Weitere Information zu öffentlichen und privaten Geländeführungen findest Du hier auf der Seite unserer eventfabrik münchen.
Die meist gestellten Fragen auf unseren Führungen
Am besten gar nicht. Für uns ist Stadtentwicklung ein fortlaufender Prozess mit viel Raum für Verwandlung und Vielfalt. Die spannende Transformation des Werksviertel ist mit seinen gewerblichen Bauten fast abgeschlossen und geht nun über in die Entstehung der Wohnungsbauten. Aber selbst wenn eines Tages alle Gebäude stehen, soll es im Werksviertel-Mitte immer wieder neues Leben und neue Ideen geben, um die Besucherinnen und Besucher zu überraschen.
Leider ist das nicht möglich. Die Stadt-Hochalm auf dem Dach des WERK3 ist ein außergewöhnlicher urbaner Lebensraum aber auch geschützter Bereich für Tiere und Teil des Nachhaltigkeitskonzeptes in unserem Stadtquartier. Die Alm ist Herzstück unserer Almschule, in der Kinder und Jugendliche in Workshops spielerisch und vor allem praktisch für Nachhaltigkeitsthemen sensibilisiert werden. Die Stadt-Hochalm und somit auch unsere Schafe, die dort den Rasen kurzhalten, können – auch aus Respekt vor den Bedürnissen der Tiere – nur im Rahmen von einigen Führungen besucht werden.
Das Riesenrad UMADUM fährt in ca. 25 Minuten einmal um seine eigene Achse und ermöglicht den Gästen einen einzigartigen Blick ins Werksviertel, auf die Stadt München und bei klarer Sicht sohgar bis auf die Alpenkette. Der Strom, mit dem das Riesenrad fährt, wird übrigens nur ein paar Meter weiter in der Energiezentrale im WERK1 erzeugt. Das größte transportable Riesenrad der Welt kann komplett auseinandergebaut, in Schiffscontaner verladen und überall hin gebracht werden.
Das historische Pfanni-Museum im ECKhaus erzählt die Familien- und Markengeschichte der ehemaligen Knödelfabrik und ist 7 Tage/24 Stunden durchgehend geöffnet. Du findest dort unter anderem alte Bilder, die zeigen, wie das Industrieareal immer größer wurde. Und wenn du genau hinschaust, entdeckst du, wie einige der Gebäude, die heute im Werksviertel-Mitte stehen, früher Lager- oder Produktionshalle aussahen. Außerdem gibt es zahlreiche Pfanni-Exponate wie alte Verpackungen und auch die Menschen, die hier einmal gearbeitet haben, kommen zu Wort. Wir freuen uns über Deinen Besuch!
Die kreative Pop-Up City ist eine Zwischennutzung und wird noch einige Jahre den Eingang zum Werksviertel-Mitte markieren. Aufgrund seiner flexiblen Nutzung können die Container spontan jedem Neubau weichen und an einem anderen Ort wiederaufgebaut werden. Wenn wir einen geeigneten Platz finden, bleiben sie uns hoffentlich für immer erhalten.
Auf dem Gelände des Werksviertel-Mitte entstehen ca. 600 Wohnungen. Auch hier versuchen wir, durch eine besondere Architektur und von Anfang an mitgedachte Gemeinschafts- und Begegnungsflächen für eine besondere Nachbarschaft zu sorgen. Dazu gheört auch, dass die Wohnungen im Werksviertel-Mitte nicht verkauft, also in Eigentumswohnungen umgewandelt werden. Alle Wohnungen werden nach der Fertigstellung vermietet. Mehr über die Wohnbebauung im Werksviertel-Mitte erfährst du hier.
Das hat zwei Gründe. Unter dem Knödelplatz befindet sich eine Tiefgarage. Daher ist nur ein geringer Bodenaufbau vorhanden, der nicht ausreicht, dass Bäume hier gesund und stark wachsen können. Außerdem ist der Knödelplatz eine riesige Freiluftbühne für diverse Veranstaltungen, wie Konzerte und Festivals. Wenn man so will, dann ist der Knödelplatz der „Marktplatz“ im Werksviertel-Mitte. Zum Glück wird das Werksviertel in Zukunft an einigen Stellen aber noch Grüner werden oder ist es sogar schon. Zum Beispiel am Piusanger, in unserem Quartierspark, der bald entstehen wird oder am Bahnbogen, wo Bäume verteilt in der Fläche stehen. Die müssen und werden allerdings noch wachsen.